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Weihnachtsansprache: Steinmeier: „Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben“
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Dezember 2024, 0:01 Uhr Lesezeit: 1 Min. [I||3291821339}] „Die Menschen überall in unserem Land fühlen und trauern mit Ihnen“, sagt Bundespräsident Steinmeier in Richtung der Angehörigen und Freunde der in Magdeburg Getöteten. (Foto: Pool/Getty Images) Wegen der Ereignisse in Magdeburg ändert der Bundespräsident seine Weihnachtsansprache. Er ruft auf: „Lassen wir uns nicht auseinandertreiben.“ Drucken Nach dem Anschlag von [A|Magdeburg|3209059499] ruft [A|Bundespräsident|2444245994] [A|Frank-Walter Steinmeier|540768583] die Gesellschaft zum Zusammenhalt auf. „Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben. Lassen wir uns nicht auseinandertreiben. Stehen wir zusammen“, sagte Steinmeier laut dem vorab veröffentlichten Text seiner Weihnachtsansprache. Vielen Menschen werde das Herz schwer sein an diesem Weihnachtsfest. Viele seien aufgewühlt und verunsichert, hätten vielleicht auch Angst. „All diese Gefühle sind verständlich. Aber sie dürfen uns nicht beherrschen, und sie dürfen uns nicht lähmen“, sagte der Bundespräsident. Beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend waren fünf Menschen getötet und mehr als 200 verletzt worden, teilweise schwer. Steinmeier änderte wegen der Todesfahrt seine bereits aufgezeichnete Weihnachtsansprache und nahm sie neu auf. Sie wird am 1. Weihnachtstag ausgestrahlt. „Unsere Gedanken, unser tiefes Mitgefühl gelten heute den Angehörigen und Freunden der Menschen, die der Täter auf so grausame Weise getötet hat“, so Steinmeier. „Wir können nur erahnen, was sie durchmachen, welche Qualen sie erleiden. Nichts mehr ist in ihrem Leben wie zuvor.“ Sie seien aber mit ihrem Schmerz nicht allein: „Die Menschen überall in unserem Land fühlen und trauern mit Ihnen.“ Der Bundespräsident wünschte zudem den Verletzten eine gute Genesung und dankte den Einsatzkräften und Ersthelfern. „Wir müssen offen aussprechen“ Der Bundespräsident geht in seiner Rede auch kurz auf das Scheitern der Ampelkoalition ein. „Auch wenn jetzt eine Regierung vorzeitig an ihr Ende gekommen ist, ist das nicht das Ende der Welt“, sagte er, sondern ein Fall, für den das Grundgesetz Vorsorge getroffen habe. „Die Entscheidung über die Auflösung des Bundestages und über Neuwahlen werde ich mit Sorgfalt nach den Weihnachtstagen treffen.“ Steinmeier will seine Entscheidung am 27. Dezember bekanntgeben. Darüber hinaus konstatierte Steinmeier viel Unzufriedenheit über Politik, Wirtschaft, Bürokratie und Ungerechtigkeiten im Land. „Es gibt viele Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Wir können sie nicht umtauschen wie Geschenke, die uns nicht gefallen“, so der Bundespräsident. „Wir müssen offen aussprechen, was schlecht läuft, was in unserem Land nicht so funktioniert, wie es funktionieren könnte und sollte.“ Er sei aber überzeugt: „Gemeinsinn und Tatkraft, Ideenreichtum und Fleiß, Mut und Ehrgeiz, nicht zuletzt Vertrauen in uns selbst! All das ist doch bei uns nicht verloren gegangen, all das ist doch lebendig.“ Und es werde immer wieder Wege in die Zukunft neu öffnen. © SZ/KNA/dpa/saul - Rechte am Artikel können Sie [A|hier|4046966396] erwerben. Drucken [A|Zur SZ-Startseite|3970662544] [I||3249061889}] Anschlag in Magdeburg : Drei Minuten Freitagabend in Magdeburg, nur ein Hauch liegt zwischen der weihnachtlichen Vorfreude und dem Grauen. Was hat Taleb al-A. angetrieben, in eine Menschenmenge zu rasen? Für die Ermittler ist es ein Rätsel. Für andere kein Grund, mit dem Zündeln zu warten. Lesen Sie mehr zum Thema [A|Zur SZ-Startseite|3970662544] [search] => Array ( [0] => Steinmeier: Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben - Politik - SZ.de [1] => Weihnachtsansprache : Steinmeier: „Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben“ [2] => „Die Menschen überall in unserem Land fühlen und trauern mit Ihnen“, sagt Bundespräsident Steinmeier in Richtung der Angehörigen und Freunde der in Magdeburg Getöteten. [3] => Wegen der Ereignisse in Magdeburg ändert der Bundespräsident seine Weihnachtsansprache. [4] => Er ruft auf: „Lassen wir uns nicht auseinandertreiben.“ [5] => Drucken Nach dem Anschlag von [A|Magdeburg|3209059499] ruft [A|Bundespräsident|2444245994] [A|Frank-Walter Steinmeier|540768583] die Gesellschaft zum Zusammenhalt auf. [6] => „Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben. [7] => Lassen wir uns nicht auseinandertreiben. [8] => Vielen Menschen werde das Herz schwer sein an diesem Weihnachtsfest. 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Der Bundespräsident erinnert daran, dass Weihnachten eine Zeit ist, in der Menschen zusammenkommen, um sich zu lieben und zu respektieren, und dass dies ein wichtiger Aspekt der deutschen Gesellschaft ist. Er fordert die Bürger auf, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der alle Menschen respektiert und geschützt werden, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Steinmeier betont auch, dass die Weihnachtszeit eine Zeit der Selbstreflexion und der Besinnung ist, in der man sich über die eigenen Werte und Überzeugungen klar werden sollte. Er ermutigt die Menschen, sich für eine bessere Welt einzusetzen und sich gegen Hass und Gewalt zu stellen, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen in Frieden und Harmonie leben können. Insgesamt ist die Weihnachtsansprache von Steinmeier ein Aufruf zur Einheit, zum Frieden und zur Toleranz, und er erinnert die Menschen daran, dass Weihnachten eine Zeit ist, in der man sich um die Werte der Liebe, der Nächstenliebe und der Menschlichkeit kümmern sollte. ) )
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